Ladungssicherung ist ein wichtiges Thema. Und zwar nicht nur bei Lkws, sondern auch bei Pkws. Es gibt aber noch eine weitere Gemeinsamkeit, denn in beiden Fällen wird meist auf Spanngurte gesetzt. Das liegt an ihrer einfachen Handhabung und an ihrer hohen Tragekraft. Die Zurrgurte bestehen in der Regel aus einem gewobenen Band (Polyester, Polypropylen, Baumwolle oder Nylon) und aus einem Verschluss aus Metall/Plastik, um einen Gegenstand festzurren zu können. Man spricht umgangssprachlich auch von einem Spanngurt mit Ratsche.
Nur begrenzt haltbar
Spanngurte halten vieles aus, sind jedoch nicht ewig haltbar. Sind zum Beispiel Risse oder Schnitte sichtbar, dann ist ein sofortiger Austausch Pflicht. Man muss auch darauf achten, welchen Gurt man für welche Aufgabe nimmt. Es gibt nämlich unterschiedliche Ausführungen für verschiedene Lasten. Auskunft darüber gibt ein Etikett/Aufnäher am Spanngurt mit Ratsche, der zum Beispiel Informationen zur normalen Handkraft (Standard Hand Force), zulässigen Zugkraft (Lashing Capacity) und zur normalen Vorspannkraft (Standard Tension Force) bereithält.
Spanngurte Autotransport – darauf ist zu achten
Beim Thema „Spanngurte Autotransport“ sind drei Punkte wichtig: Erstens müssen sichere Verankerungsmöglichkeiten vorhanden sein, zweitens muss der Gurt für die Last geeignet sein und drittens darf er keine Beschädigungen aufweisen. Damit Letzteres nicht passiert, sind Reinigung und Lagerung von großer Bedeutung. Dabei ist es ganz einfach, denn Spanngurte dürfen zum Beispiel nur mit klarem Wasser gewaschen werden. Die Trocknung hat an der Luft zu erfolgen und darf nicht durch irgendwelche Maßnahmen beschleunigt werden. Die Lagerung ist in einer Umgebung zu empfehlen, die gut belüftet, trocken und sauber ist.